top of page
Suche

Grounding: 7 Tipps für mehr Erdung


Füße barfuß auf Erde

Warum ist es eigentlich wichtig, dass Du gut geerdet bist? Und wie geht das überhaupt?

Erdung. Eigentlich ganz einfach. Und doch immer wieder viele Fragezeichen in den Gesichtern der Menschen. Was heißt es also, gut geerdet zu sein? Wenn wir gut geerdet sind, dann haben wir guten Kontakt zur Erde und zu unseren Wurzeln. Das verleiht uns Sicherheit und Stabilität im Alltag. Manchmal fehlt es gerade auch spirituellen Menschen an guter Erdung, dabei ist es so einfach uns mit der Erde zu verbinden.


Wie merke ich, dass mir Erdung fehlt?

Wenn Du Dich immer wieder komplett durch den Wind fühlst oder Du ständig total gestresst bist. Oder auch dann, wenn Deine Gedanken überhaupt nicht mehr zur Ruhe kommen und das Kopfkino pausenlos rattert. Vielleicht fühlst Du Dich auch generell unverbunden mit Deinem Körper. Manchmal merken wir auch, dass Urvertrauen fehlt und wir uns selbst nicht mehr sicher sind. Gerade Menschen, die in der frühen Kindheit traumatisiert wurden, fehlt zumeist das Urvertrauen ins Leben, weil das dann zerstört wurde. Das führt dann oft dazu, dass das Leben als nicht sicher wahrgenommen wird. Ängste und möglicherweise Depressionen können die Folgen sein. All das sind gute Anzeichen dafür, dass es an Erdung fehlt.


Dass Balance auch eines meiner großen Themen ist, weißt Du ja schon. Erdung, mit dem Thema „ganz in mir zuhause sein“, gehört da auch dazu. Ich durfte das ganz schmerzlich erfahren, als ich vor einigen Jahren urplötzlich zwei Mal kurz hintereinander ohnmächtig wurde und man auch nach 14 Tagen Krankenhausaufenthalt nichts fand, außer klassische Stressfaktoren. Als alle Tipps und Versuche nicht helfen wollten, begann ich in meiner Verzweiflung täglich barfuß durch den Wald zu gehen. Siehe da: jedes Mal danach war der Schwindel weg und ich fühlte mich total stabil. Ich experimentiere weiter, lernte zeitgleich die ätherischen Öle von Young Living kennen. Also gab ich dann noch entsprechende Öle mit dazu und konnte tatsächlich bald ganz deutlich spüren, wie meine Bodenhaftung immer besser wurde.


Erdverbundenheit

Noch heute gehe ich so oft wie möglich barfuß durch die Wälder (wahlweise Wiesen oder Strände…) und genieße dieses Gefühl der Verbundenheit total. Ich brauche es einfach, es stabilisiert mich und schenkt meinem System, die dringend notwendige Ruhe und Kraft. Oft lehne ich mich an einen Baumstamm an oder umarme einen Baum, der mich anzieht. Dann nehme ich durch die Atmung Verbindung zu den Wurzeln auf und lasse mich vollkommen auf das Fühlen ein. Es ist so ein wundervolles Erlebnis über die Baumwurzeln- und kronen zu atmen, versuch es unbedingt einfach mal selbst, es ist kaum zu beschreiben. Du wirst durch und durch von frischer, kraftvoller Energie geflutet und spürst wie jede Zelle Deines Körpers sich weitet. Du spürst, wie Du mehr und mehr (wieder) Deinen Körper einnimmst und bewohnst. Du fühlst, wie Du wieder mehr im Leben und in Deinem Körper verankert bist.


Wenn Du gerne ätherische Öle zur Erdung nutzen möchtest, dann kann ich Dir diese hier sehr empfehlen: Vetiver, Patchouli, Idaho Balsamtanne, sowie eine spezielle Erdungs-Mischung. Wow, sage ich nur, das geht wirklich ab, man kann sich das kaum vorstellen! Die Öle potenzieren Dein Grounding nochmal um ein vielfaches und Du bist sowas von klar und präsent, es ist echt nur schön. Gerade Vetiver und Patchouli sind sehr spezielle Öle, die mit ihrer wurzeligen Erdverbundenheit echte Kraftpotentiale sind. Oh – und nicht unerwähnt lassen möchte ich eines meiner absoluten Lieblingsöle, in diesem Artikel habe ich einen meiner persönlichen Lieblingsbeiträge dazu geschrieben.


Was tust Du für Dein Grounding? Hast Du Tipps dazu und ist das Grounding vielleicht auch Teil deiner täglichen Selfcare-Routine?


Ich freue mich, wenn Du die Tipps mal ausprobierst und gerne auch berichtest.


Herzensgrüße Deine Evelyn



bottom of page