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Stressabbau – Slow down


Schildkröte am Boden

Kennst Du das? Der Körper zwickt und zwackt hier und da, heute mal fiese Kopfschmerzen, gestern diffuse Magenbeschwerden und dann auch schon wieder diese unerträgliche Erschöpfung. Und Du denkst Dir dann vielleicht sowas wie „Gott sei Dank ist bald Wochenende!“ oder „Ich bin einfach mal wieder urlaubsreif!“. Ja, beides entspricht vielleicht den Tatsachen und doch lohnt sich ein zweiter Blick. Ein Blick hin zu Dir und der Frage, wie es Dir wirklich geht im Moment. Stressabbau heißt das Zauberwort.


Einfach mal langsam machen

Weisst Du, bevor es zum großen Breakdown oder Burnout kommt, senden Dir Dein Körper und auch Deine Seele, ganz viele Signale und Hinweise. Egal, ob außergewöhnliche Schmerzen, Müdigkeit, die auch nach ausreichender Nachtruhe noch anhält, Verdauungsbeschwerden, Veränderungen des Gewichts, anhaltende Traurigkeit oder vollkommene Überforderung, all das sind Symptome, die Dich einladen inne zu halten. Runterzufahren und Dein Leben zu verlangsamen.


The Art of Slowing down

Es macht keinen Sinn, wenn Du noch mehr Energie dafür einsetzt, um all das zu bekämpfen und zu verstecken. Damit erschöpfst Du Dich nur noch mehr. Beginne stattdessen Dich selbst an die oberste Stelle zu setzen und Dich endlich (wieder) wichtig zu nehmen. Kreiere Dir nährende Mikropausen in Deinem Alltag und schenke Dir tägliche Atempausen und bewusste, stille Momente nur für Dich. Oder singe bei einem Mantra mit, lass Dich von den Klängen tragen und Dein Gedankenkarussel für ein paar Momente stoppen.


Gehe in Verbindung zu Dir und lausche Deinen wirklichen Bedürfnissen. Lausche nach innen und nimm wieder Kontakt zu Dir auf. Lerne Dich ganz neu kennen und beobachte liebevoll wie Du im Alltag mit Dir sprichst. Bist Du geduldig mit Dir und überreichst Dir selbst dann und wann das Geschenk der Langsamkeit? Oder treibst Du Dich nur immer weiter an? Je schneller Du rennst, umso größer wird auch die Sehnsucht zurück zu Dir zu kommen. Vielleicht kannst Du das heute noch nicht so deutlich wahrnehmen, aber Dein Körper sendet Dir die Signale, damit Du Dich Deiner wieder annimmst und den Stressabbau ernst nimmst.


Wenn Du magst, dann lade ich Dich ein, Dir jetzt 3 (kleine) Dinge zu notieren, die Dich entschleunigen und die Du ab heute in Deinen Alltag integrieren wirst. Und vielleicht magst Du Dir dafür auf Deinem Smartphone Erinnerungen programmieren. Oder Dir kleine Kärtchen dafür malen oder schreiben.


Erinnere Dich an Dich. Du bist wichtig.

Wenn Du lange nicht mehr im Kontakt mit Dir warst, dann fließen zu Beginn Deiner Praxis vielleicht Tränen. Lass sie zu, sie waschen all das ab, was Dich bisher von Dir ferngehalten hat. Aus eigener Erfahrung weiß ich natürlich, dass das vielleicht nicht sofort gelingt. Wenn Entschleunigung für uns alle so einfach wäre, wären wir alle nicht so sehr gestresst. Und dennoch, sobald ich damit begonnen hatte und spüren konnte, wie viel schöner und glücklicher sich meine Tage dann anfühlten, umso leichter konnte ich es umsetzen.


Ich lade Dich ein in den nächsten Tagen, jeden Tag eine Tätigkeit im Slow Modus durchzuführen. Ganz egal was: Duschen, Kochen, Essen, den Büroflur entlanggehen, das Geschirr abwaschen – alles ist fein und bringt Dich in Berührung mit einem heilsamen Tempo. So können Deine Seele, Dein Körper, Dein Geist ganz allmählich wieder in ein nährendes Tempo zurückfinden, das Deinen Stressabbau maßgeblich unterstützt.


Von Herz zu Herz Deine Evelyn

PS: But first – Selfcare!



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